Fan-Flohmarkt am 28.09. im Eilenriedestadion
Liebe 96-Fans,
gemeinsam haben wir mit Hannover 96 und dem Fanprojekt Hannover einen Fan-Flohmarkt organisiert, welcher am Samstag, den 28.09.2019, von 11 bis 17 Uhr im Eilenriedestadion stattfinden wird.
Mit den Erlösen möchten wir den Verein für krebskranke Kinder Hannover e.V. unterstützen. Ziel des 1984 gegründeten Vereins ist es, die schwer kranken Kinder auf der Kinderkrebsstation der Medizinischen Hochschule Hannover und ihre Eltern auf dem Weg durch die Krankheit zu begleiten sowie ihnen ausreichend Hilfe auf verschiedenen Ebenen anzubieten und die oft langen Aufenthalte in der Klinik zu erleichtern.
Ihr möchtet 96-Fanutensilien/Trikots, Sachen mit Vereins- bzw. Stadtbezug oder Fußballausrüstung loswerden? Dann könnt Ihr entweder einen eigenen Stand ab 10 Gegenständen anmelden über flohmarkt@hannovereint.de, den Kommissionsstand des Fanprojektes nutzen oder Gegenstände für die Versteigerung abgeben.
Bitte beachtet hierzu alle weiteren Informationen auf www.hannover96.de/flohmarkt.
Parallel spielt die U17 um 13:30 Uhr zeitgleich im Eilenriedestadion. Der Eintritt ist frei.
Für Verpflegung sowie Unterhaltung wird den gesamten Tag gesorgt sein!
Wir freuen uns auf einen spannenden Tag und möchten gemeinsam mit Euch Gutes tun. Kommt vorbei und verbringt den Tag mit Eurer Familie im Eilenriedestadion.
Fürth-Spiel gemeinsam ausklingen lassen
Alle mit dem Zug nach Kiel!
Neue Saison, neuer Präsident – alte Probleme!
Als am 16.08. in München der Pfiff ertönte, begann auch für die letzten Vereine die neue Spielzeit 2019/2020. Die Vorfreude, die hunderttausende Fans in ganz Deutschland auf die wichtigste Nebensache der Welt haben, teilen auch wir. Diese Vorfreude wird jedoch wie jedes Jahr von denselben Problemen getrübt.
In der dritten Liga begann die Saison gleich mit einem Montagsspiel, einem Übel, welches aufgrund massiver Proteste in den oberen beiden Ligen zurückgedrängt werden konnte. Aber auch dort erinnert der „Spieltag“ eher an einen Kongressplan mit verschiedenen Veranstaltungen und ist nach wie vor Lichtjahre von unserem Ideal entfernt.
An den Gästeeingängen wird es trotz Pilotphase wieder zu sinnlosen Diskussionen mit Konfliktpotential kommen, die sich mit der Länge von Plastikstäben und dem Durchmesser von Stoff beschäftigen. Heimfans sehen sich teilweise, wie in München, gleich einem Komplettkörperscan gegenüber, der aufgrund immer funktionierender Terrorhysterie zu noch mehr Überwachung und dem „gläsernen Fan“ führt.
Aber besser, solche Diskussionen überhaupt führen zu können, als mit Stadionverbot – und darauf häufig folgendem Betretungsverbot – gar nicht ins Stadion oder in die Nähe zu können. Und dass nur, weil die Polizei einen Verdacht gegen einen hat.
Im Block angekommen ist man konfrontiert von Überwachungskameras, die haargenau aufzeichnen können, ob es nicht irgendein vermeintliches Fehlverhalten gibt, welches zwar null Einfluss auf das Spielgeschehen hat, aber dennoch mit horrenden Summen gegenüber den Vereinen geahndet werden kann. Diese dürfen ihre Rechnungen dann fröhlich weitergeben und so Privatinsolvenzen aufgrund einer fragwürdigen Paralleljustiz verursachen.
Und all diesen Problemen zum Trotz, wird mit vermutlich großem Brimborium am 20./21.08.2019 zunächst ein neues DFL-Präsidium gewählt, was zukunftsweisend für so wichtige Themen wie 50+1, den Videobeweis oder die Anstoßzeiten ist, ehe am 27.09.2019 der neue Präsident des DFB gewählt werden soll.
Wer auch immer diese Funktionen bekleiden wird – ihre Aufgaben sind aus unserer Sicht klar. Um auf die gegenwärtigen Probleme, mit denen Fußballfans in ganz Deutschland konfrontiert sind, erneut hinzuweisen und den neuen Verantwortlichen gleich ihre ersten Hausaufgaben mit auf den Weg zu geben, geben wir ihnen , teilweise erneut, hiermit unsere Positionspapiere an die Hand.
Es muss sich etwas ändern im deutschen Fußball, wenn dieser sich nicht noch weiter von der Basis entfernen will. Was zu ändern ist, ist aus unserer Sicht klar.
Die Gesichter mögen wechseln – die Probleme leider nicht!
Warm-Up vor dem kommenden Heimspiel
Vor dem kommenden Heimspiel treffen wir uns am Ihmeufer (Am Schwarzen Bären). Los geht es um 10 Uhr, für Speis & Trank ist gesorgt. Schaut vorbei!
SPASS GEGEN STUMPF
Nach dem Spiel könnt ihr den Tag beim diesjährigen SPASS GEGEN STUMPF ausklingen lassen. Haut also nach dem Spiel nicht direkt ab, sondern macht euch im Niedersachsenstadion einen schönen Abend.
Wann & Wo?
17:30 Uhr hinter der Nordkurve im Stadion.
Eintritt ist frei! Auch ohne gültige Karte ist ein Besuch möglich.
Der Ball rollt auch in der Sommerpause!
Fanszene-Sommerturnier
14. Antira-Cup
Auswärtsspiel Berlin
Es wird ausreichend Stehplatzkarten an der Tageskasse geben!
Spendet Becher – Rettet Leben!
Die Berliner Fans planen an diesem Tag ihre Sammelaktion „Spendet Becher – Rettet Leben“. Diese Aktion unterstützen wir auf ganzer Linie! Achtet einfach auf die zahlreichen Helfer und spendet für den guten Zweck!
Das Besondere an der diesjährigen Spendenaktion ist, dass der Erlös an eine Organisation in Hannover geht. Wer sich Infos zu der Organisation einholen möchte, kann dies auf der folgenden Seite tun:
Wer außerdem noch mehr Hintergründe zu den bisherigen Sammelaktionen der Berliner erhalten möchte, kann sich gerne unter dem folgenden Link informieren:
Spendet Becher – Rettet Leben!
Eine kurze Zusammenfassung findet Ihr im Video.
Offener Brief an Michael Dette und Matthias Herter
Sehr geehrter Herr Dette,
sehr geehrter Herr Herter,
wie wir vernommen haben, haben Sie gestern einen Brief an die „Vertreterinnen und Vertreter der organisierten Fanszene von Hannover 96“ geschrieben. Darin behaupten Sie, dass Sie in den vergangenen Tagen versucht hätten, in direkten Austausch mit Vertretern der Fanszene zu kommen. Hierzu halten wir fest, dass weder dem fanszeneübergreifenden Bündnis „Hannovereint“ noch der Roten Kurve ein solcher Versuch bekannt geworden ist. Auch gab es keine Kontaktaufnahme über das Fanprojekt oder die Fanbeauftragten. Ihren gestrigen Brief und das Video haben wir nur auf Umwegen bzw. über die Öffentlichkeit erhalten. Es macht den Anschein, als würden Sie verlässliche Ansprechpartner in der Fanszene nicht kennen oder als hätten Sie sich hiermit nicht ausreichend auseinandergesetzt.
Für den Fall, dass Sie und Ihr Team am Sonnabend gewählt werden, sind wir gerne bereit, mit Ihnen in einen Dialog zu treten. Vorab möchten wir Ihnen aber mitteilen, dass sowohl für „Hannovereint“ als auch für die Rote Kurve die Achtung demokratischer Grundsätze im Verein keine verhandelbaren Punkte darstellen. Die Gräben zwischen Fanszene und Verein können nur geschlossen werden, wenn die Vergangenheit lückenlos aufgeklärt wird und Mitgliederbeschlüsse, v.a. die Abstimmung der Vereinsmitglieder zum Verkauf der Management GmbH, umgesetzt werden. In Ihrem Konzept, welches sich in vielen anderen Punkten erfreulicherweise am im Oktober 2018 vorgestellten Konzept von Pro Verein 1896 orientiert, lassen sich hierzu keinerlei Ausführungen finden. In Ihren bisherigen Veröffentlichungen werden diese Punkte ebenfalls nicht angesprochen. Selbst wenn sie stattdessen Wahlversprechen wie eine Übertragung von KGaA-Anteilen (oder in Zukunft möglicherweise Markenrechten) an den e.V. machen, so sind dies keine Punkte, die die tiefen Gräben zwischen Fanszene und Verein auch nur ansatzweise zuschütten können. Wir müssen somit davon ausgehen, dass Sie diese aus unserer Sicht elementaren Punkte inhaltlich nicht teilen und auch nicht angehen werden.
Wir empfehlen daher allen Mitgliedern, die Kandidaten Nathalie Wartmann, Jens Boldt, Lasse Gutsch, Carsten Linke und Ralf Nestler zu wählen. Bei diesen Kandidaten sowie Sebastian Kramer als designiertem Vorstandsvorsitzenden wissen wir, dass sie sich für die Mitgliederrechte und eine erfolgreiche, gemeinsame Zukunft des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. einsetzen werden. Dies haben sie uns erst kürzlich in persönlichen Gesprächen versichert und dafür standen sie schon in den vergangenen Jahren, als sich von Ihnen und Ihrem Team bedauerlicherweise niemand offen für eine Verbesserung des Verhältnisses und der Situation im Verein eingebracht hat. Die genannten Kandidaten stehen für den Neuanfang, der aus unserer Sicht unumgänglich ist. Wir wollen den Neuanfang!
Mit schwarz-weiß-grünen Grüßen
HANNOVEREINT & ROTE KURVE
P.S. Abschließend erlauben Sie uns noch einen kurzen Hinweis zu Ihrem Interview in der heutigen Presse: Sie behaupten, dass der Aufsichtsrat der KGaA über neue Investoren mitbestimmen kann. Hierbei wird jedoch leider verkannt, dass in den vergangenen 20 Jahren Investoren grundsätzlich in der S&S neu hinzugekommen sind bzw. ausgetauscht wurden. Ein Einfluss des KGaA-Aufsichtsrats auf die Investoren der S&S wäre uns daher neu. Sollte Ihre Aussage nicht der Tatsache entsprechen, so appellieren wir an einen transparenten Umgang mit der Angelegenheit und bitten um Offenlegung der Fakten.
Ach übrigens…
In eigener Sache möchten wir einige Dinge nochmals und endgültig klarstellen.
Die gesamte hannoversche Fanszene mit all ihren Gruppen und Mitgliedern ist für jeden offen und lehnt Rassismus, Rechtsextremismus sowie jegliche politischen Extreme in allen Formen ab und tritt diesen Ansichten entschieden entgegen. Hierbei gibt es unmissverständlich keine zwei Meinungen in unseren Reihen. Zum festen Bestandteil der Szene zählt ebenso der aus rund 20 Personen bestehende Freundeskreis West Hannover, über den mit Hilfe eines anonymen Blogs und durch den Missbrauch von Kontakten zur Presse versucht wird, ein falsches, vermeintlich rechtes Bild zu konstruieren. Der beschriebene Grundkonsens wird ebenfalls von allen Mitgliedern West Hannovers vertreten. Oft genug haben wir diesen Worten auch Taten folgen lassen und werden dieses weiterhin tun.
Wir möchten auch nochmals betonen, dass wir genauso wenig Linksextreme tolerieren, die versuchen, ihre Geltungssucht auf dem Rücken unserer Fanszene auszutragen und deren Personenkreis Leute angehören, die Kontakte zu Fanszenen pflegen, die eine offene Feindschaft zu unserem Verein leben. Jeder, der versucht, mit Hilfe von Falschdarstellungen einen Teil der Szene zu diffamieren, ist unser Feind und wird auch wie solch einer behandelt. Wir dulden keine politischen Strukturen im Niedersachsenstadion oder Aktionen wie die am 22.12.2018. Genauso wenig dulden wir es, wenn Stadtteile für Mitglieder der hannoverschen Fanszene aufgrund des konstruierten Bildes als Verbotszone ausgerufen werden.
In der Vergangenheit wurden angebotene Gespräche zur Aufklärung abgelehnt und es wurde lieber der Weg der Radikalisierung mit dem vermeintlichen rechten Bild gewählt, um Teile der Szene an den Pranger zu stellen.
Unser Fokus liegt einzig und allein auf dem Fußball-Ding und so wird es auch bleiben.