Allgemein

Aufarbeitung der Geschehnisse am 22.12.2018

Am Samstag, den 22.12.2018, kam es im Niedersachsenstadion zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen 96-Fans und bekannten Gesichtern aus Kreisen der „Antifa“ aus Hannover und dessen Umland.

Den Ausschreitungen vorausgegangen war das Verteilen von Flyern, in denen Personen der hannoverschen Fanszene öffentlich diffamiert und bloßgestellt werden sowie ein erlogenes rechtes Bild der Szene und einzelner Gruppen konstruiert wird. Wie die Situation in unserer Szene aktuell wirklich ist und dass sich mehrfach entschieden gegen Nazis eingesetzt wurde, haben wir bereits in einem I-Block-Artikel richtiggestellt (I-Block, Ausgabe 164 vom 09.11.18). Erwähnenswert sei hierbei auch, dass die Fanszene zuletzt während des Heimspiels gegen Hertha BSC einer Gruppe Faschos deutlich gemacht hat, dass das Niederachsenstadion kein Ort für rechtes Auftreten ist.

Die gestrige Aktion, zu der sogar Ultras von verfeindeten Vereinen (wie beispielsweise Werder Bremen) rekrutiert wurden, ist als klare Provokation zu sehen und somit als Angriff auf unsere Szene zu werten. Bezeichnend ist dabei die Vorgehensweise der vermeintlichen Antifaschisten. Wer in einer Gruppe von 30-40 Personen, ausgestattet mit Vermummungsmaterial, Zahnschutz, Quarzsandhandschuhen und Boxbandagen unterwegs ist, der ist einer Konfrontation nicht abgeneigt. Es handelt sich hierbei also nicht um eine informative Flyeraktion, es ist vielmehr ein Risiko für jeden 96-Fan, der in den Augen der Radikalen als rechts eingestuft wird oder einfach zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Des Weiteren ist durch dieses Auftreten auszuschließen, dass es sich um normale Fußballfans handelt, denen die Szene oder der Fußball am Herzen liegt. Es handelt sich schlicht und ergreifend um linksextreme Vollidioten, die ihre Propaganda im Stadion verbreiten wollen und versuchen den Fußball als Bühne zu nutzen.

Ein solches Verhalten und das Bedrohen junger Ultras, die den I-Block verteilen, kann und darf im Niedersachsenstadion von niemandem toleriert werden! Deshalb wurde den Personen klargemacht, dass sie sich aus dem Stadion entfernen sollen, woraus sich die besagte Auseinandersetzung entwickelte. Es handelte sich dabei nicht um einen Rechts–Links Konflikt, sondern um das beherzte Vorgehen des Auffangbeckens Fußball bestehend aus allen erdenklichen sozialen Schichten gegen eine politische Extreme.

Schade ist sicherlich, dass es linke Gruppierungen in und um Hannover gibt, die einem Konflikt aus dem Wege gehen möchten, denen aber durch die gestern im Stadion vertretende Minderheit ebenso an den Karren gepisst wird.

Die Fanszene wird durch einen solchen Angriff noch enger zusammenrücken und da wir in dieser Aktion einen Versuch der Unterwanderung sehen, werden wir mit den entsprechenden Mitteln reagieren, um die Fanszene zu schützen.

Trotz dieser Vorkommnisse wünschen wir allen 96-Fans frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

96N8er
Barsinghäuser Jungs
Bückeburger Jungs
Ensemble
Freundeskreis Hannover
Garbsener Jungs
Gehrdener Garde
Gruppe Unterrang
Hamelner Jungs
Hannoi RedFire
HCB
Herritours Hannoi
Hooligans Hannover
Komplott Hannovera
Lausbuben Hannover
Lehrte
Leine Crew Hannoi
Leinekollektiv Hannover
Linden Society
Passion & Pride
RF Gifhorn
Rote Piraten
Rote Wölfe Hannover
Roter Infarkt
Schaumburg Ultras
Sektion Burgdorf
Sektion Hildesheim
Sektion Peine
Treuer Norden
Verrückte Meute
West Hannover